Teilprothesen München: Zahnersatz für mehr Komfort und Funktion

Wann sind herausnehmbare Teilprothesen die richtige Wahl?

Herausnehmbare Teilprothesen sind eine bewährte Lösung zum Ersatz einzelner oder mehrerer fehlender Zähne, wenn eine festsitzende Versorgung nicht möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Herausnehmbare Teilprothesen sind eine bewährte Lösung zum Ersatz einzelner oder mehrerer fehlender Zähne, wenn eine festsitzende Versorgung nicht möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Wir empfehlen Teilprothesen insbesondere dann, wenn:

• Noch Restzähne vorhanden sind, diese jedoch nicht für eine Brückenversorgung geeignet sind.
• Die Restzähne nicht stabil genug sind, um eine feste Brücke zu tragen.
• Die verbleibenden Zähne ungünstig verteilt sind und keine feste Verankerung zulassen.

In unserer Zahnarztpraxis in München bieten wir verschiedene Arten von Teilprothesen an, die sich in Ästhetik, Tragekomfort und Kosten unterscheiden.

Welche Arten von Teilprothesen gibt es?

1. Einfache Klammerprothese – die provisorische Lösung

Die Klammerprothese ist die einfachste und kostengünstigste Variante. Sie wird häufig als provisorische Versorgung direkt nach einer Zahnextraktion eingesetzt.

• Besteht aus einer Kunststoffbasis mit handgebogenen Klammern.
• Wird vorübergehend getragen, bis die endgültige Prothese angefertigt ist.
• Durch Kaubelastung kann sie das Zahnbett der Restzähne belasten und langfristig zu weiterem Zahnverlust führen.

2. Modellgussprothese mit gegossenen Klammern

Die Modellgussprothese besteht aus einer stabilen Nichtedelmetall-Legierung, die für eine längere Haltbarkeit sorgt.

• Wird mit gegossenen Klammern, Auflagen und Verbindern an den Restzähnen befestigt.
• Verteilt die Kaubelastung gleichmäßiger als eine einfache Klammerprothese.
• Ist zahnbettfreundlicher, da das Zahnfleisch möglichst unbedeckt bleibt.
• Klammern im Frontzahnbereich können jedoch sichtbar sein.

3. Kombinationszahnersatz – fester Halt durch Verbindungselemente

Beim kombinierten Zahnersatz werden festsitzende und herausnehmbare Elemente kombiniert, um einen besseren Halt und höheren Tragekomfort zu gewährleisten.

Teleskopprothese – flexibel erweiterbarer Zahnersatz

• Besteht aus Doppelkronen (Teleskopkronen), die auf den Restzähnen befestigt werden.
• Der herausnehmbare Teil haftet durch Reibung der beiden Kronen.
• Sorgt für eine gleichmäßige Kaubelastung und kann später problemlos erweitert werden.
• Nachteil: Die Zähne wirken durch die Doppelkronen manchmal etwas größer.

Geschiebeprothese – unsichtbare Befestigung

• Die angrenzenden Zähne werden mit Kronen oder Brücken versorgt.
• Die Verbindung erfolgt über ein Präzisionsgeschiebe, das für einen sicheren und unsichtbaren Halt sorgt.
• Sehr hohe Ästhetik, da keine sichtbaren Klammern vorhanden sind.

Stegprothese – stabil durch feste Verankerung

• Wird auf einem Steg zwischen zwei Zähnen oder Implantaten abgestützt.
• Besonders geeignet, wenn die unteren Schneidezähne fehlen.
• Bietet einen sehr stabilen Halt, da die Prothese in ein Gegenstück eingerastet wird.

4. Coverdenture-Prothesen (Deckprothesen)

• Werden eingesetzt, wenn nur noch wenige Restzähne (drei bis vier) vorhanden sind.
• Ähneln optisch einer Vollprothese, nutzen aber noch vorhandene Zähne zur Verankerung.
• Häufig wird eine Teleskoptechnik oder ein Steg als Verbindungselement genutzt.

Welche Teilprothese ist die beste für Sie?

Die Wahl der richtigen Teilprothese hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

✔ Anzahl und Stabilität der verbleibenden Zähne
✔ Ästhetische Wünsche des Patienten
✔ Anforderungen an Tragekomfort und Funktion
✔ Individuelle Kosten- und Budgetvorstellungen

In unserer Zahnarztpraxis in München beraten wir Sie individuell zu den passenden Möglichkeiten, den Kosten und möglichen Alternativen.